- 6573 - 1341. April 8. Neisse. i. festo Pasche). Nanker, Bischof v. Breslau, stirbt zu Neisse [Sein Leichnam wurde nach Breslau gebracht u. dort im hohen Chore der Domkirche unterhalb des Grabes Johanns III., in der Richtung nach dem Schifte hin, beigesetzt. Jungnitz, Grabstätten etc.S. 6, woselbst eine Abbildung der Grabplatte]. Grabplatte im Chor des Bresl. Doms m. d. Umschrift: "Presul Nankerus electus Cracoviensis occidit hic verus, translatus Wratislaviensis, mille trecentenis annis primo quadragenis in festo Pasche. Deus, hunc super ethere pasce"; vgl. Jungnitz, Die Grabstätten der Bresl. Bischöfe, S. 6 u. die Berichtigung zu der hier angegebenen falschen Datierung des Todestages (Karfreitag, April 10) in der zweiten verbesserten Auflage des Verzeichnisses der Bresl. Bischöfe von Jungnitz, Beilage zu Grotefend-Wutke, Stammtaf. der schles. Fürsten, 3. Aufl. Die "Series episcoporum Wratislaviensium" i. Zeitschr. d. Ver. f. Gesch. Schles. Bd. 1, S. 225 gibt nur das Todesjahr (1341) an. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt. |